„Tue, was Du fürchtest und die Furcht wird vergehen!“
Im Sommer 2011 begleitete mich eine wahre Glückssträhne: Bei drei Veranstaltungen hintereinander gewann ich luxuriöse Preise. Eine Champagnerflasche im Doppel- Magnum-Format stellte den Auftakt dar. Daraufhin folgte eine handgefertigte Uhr im Wert von zweitausend Euro. Fulminanter Abschluss war der Gewinn einer einwöchigen Reise nach Madeira. Für mich und eine zweite Person! Mein Mobiltelefon lief heiß: Freunde und liebe Bekannte fanden dies alles sehr aufregend und sich selbst als Reisepartner passend und verfügbar. Ich selbst spürte jedoch genau: Mir war nach einem arbeitsintensiven Sommer nach Rückzug, nach Bezug auf mich selbst, zumute. Somit war meine Entscheidung klar und ich genoss diese Woche auf der portugiesischen Blumeninsel mit mir allein!
Denn zu einer der großen geistigen Übungen zählt sicherlich der Rückzug in die Isolation und Kontemplation. Nur wenige Menschen versuchen dies und stellen sich dieser weiterführenden Erfahrung. Ich nahm mit der Entscheidung, allein nach Madeira zu fliegen, wieder einmal allen Mut zusammen. Das muss ich jedes Mal tun, bevor ich mich mit mir selbst aufmache. Wie viele andere Solo-Reisende erfahre auch ich jedes Mal ein wenig mehr über mich. Und glauben Sie mir: Nicht alles ist erfreulich. Manche lang bedeckt gehaltenen Probleme treten zutage und wollen gelöst werden.
Um welche Ängste in uns geht es denn wirklich?
Platzangst, Prüfungsangst, Panik beim Fliegen: Das Magazin „stern“ gestaltete mit diesen Formen der Angst groß den Aufmacher der Ausgabe Mitte Oktober 2014. Millionen von Menschen leiden an Phobien, so die traurige Aussage. Und dann gibt es noch eine sehr stille Angst, nämlich die Angst vor dem Alleinsein, die viele Menschen bedrückt. Ich möchte Ihnen Mut machen, sich möglichen Momenten der Einsamkeit beim Alleinsein auf Reisen zu stellen, um weiter einzutauchen in Ihr eigenes Wesen. Dort können Sie den Rückbezug und Bezug auf sich selbst entdecken – und auch eine große innere Freiheit sowie inneren Frieden.
Der positive Turbo des Alleinsein-Könnens
Alleinsein kann eine außergewöhnliche und vor allem positive Unterstützung auf dem eigenen Lebensweg sein. Der französische Mathematiker und Philosoph Blaise Pascal meinte dazu: „Fast alle Probleme der Menschheit erwachsen aus der Unfähigkeit, mit sich über einen längeren Zeitraum in einem Raum allein zu sein.“
Seit frühester Zeit sind Pilgerfahrten ein Synonym für diesen Rückzug. Diese Pilgerfahrten haben den Sinn, den Einzelnen wachsen zu lassen, ihm dabei zu helfen, mit sich selbst und anderen in Verbindung zu treten und seine seelischen Verletzungen zu heilen. Man kann von einem therapeutischen Effekt sprechen.
Stefan Zweig, der 1881 geboren wurde, hat schon damals den Müßiggang gepriesen. Dieser könne uns dabei helfen, wieder an Noblesse zu gewinnen, meinte der Wiener Schriftsteller. Wir müssten uns dazu nur von den Maschinen abkoppeln und uns dem Chaos und der Natur aussetzen. Seine Idee des müßigen Reisens ist ein intensives und produktives Versenken in die eigene Innenwelt.
Selbstzweifel und Verantwortlichkeiten
Worte, die wirken:
Beschränkungen als persönliche Einschränkungen
Er war einer der Stars meiner Jugendtage: Andrew McCarthy. Kennen Sie diesen amerikanischen Schauspieler? Ich hatte ihn damals in „Pretty in Pink“ und „St. Elmos Fire“ im Kino gesehen und war überrascht, als er mir Jahrzehnte später nochmals und als Reisender begegnete. In der New York Times las ich einen Artikel über ihn und sein Buch „Cold Feat“. Eine seiner Erkenntnisse, die er auf seinen vielen abenteuerlichen Trips als Alleinreisender weltweit gewonnen hatte, faszinierte mich: Er beschrieb in einer prägnanten und kurz gefassten Sprache, dass er auf diesen Ausflügen mit sich selbst seine Wirkung und Ausstrahlung auf andere Menschen erfährt. Ganz authentisch und unverfälscht. Ohne Schleier, die durch Mitreisende darüber gelegt werden könnten. Er bekomme in den Begegnungen auf diesen Reisen sich selbst völlig pur widergespiegelt: Ohne Glaubenssätze, die bereits über ihn zuvor gefällt oder über Dritte transportiert worden waren. Ohne Vorurteile, aber auch ohne Vorschusslorbeeren.
Unsere geglaubten inneren Wahrheiten
Unser Glaube versetzt Berge!
Freiheit im Denken schenken
3 Fragen an Sie:
Alle Ängste sind an unsere Gedanken gebunden, also an etwas, was nicht JETZT ist. Was ist JETZT? Wie fühlt sich diese Angst an und wo fühlen Sie diese Angst? Schauen Sie genau hin, spüren Sie JETZT konzentriert Ihren Körper. Was können Sie JETZT konkret tun, um Ihre Situation zu verbessern und sich selbst zu stärken?
Ihr Worst-Case-Szenario
Viele Menschen schränken sich selbst ein. Viele erreichen nicht einmal annähernd, was sie zu leisten im Stande wären, weil Angst besteht. Angst zu versagen und zu scheitern. Eine kleine Gedankenumkehr: Es gibt kein Versagen, es gibt nur ein exaktes Feedback vom Leben! In diesem Coaching-Tool-PDF finden Sie 7 Strategien, wie Sie mit Versagensängsten besser umgehen können.
Ihr Audio für Lebendigkeit
Sind Sie vom Erfolg getrieben? Müssen Sie immer alles (besser) wissen? Dürfen Sie auch einmal nicht weiter wissen? Gehen Sie auf eine Reise zu Ihrer inneren Entspannung. Dorthin, wo innerer Frieden auf Sie wartet und Ihre Lebendigkeit! Werden Sie zu einem wahren Überflieger, voller innerer dynamischer Gefühle!
Und plötzlich ist so vieles wieder möglich…
Die ist Angst gewichen, neue Weichenstellungen sind möglich
Manche Momente auf unserer Lebensreise tun weh, stürzen einen in eine Achterbahnfahrt der Gefühle und enden dann doch letztlich und glücklicherweise mit der weiterführenden Erkenntnis, was zukünftig zu lassen ist und was stattdessen vermehrt Raum und Platz im eigenen Leben haben soll. Dann weichen die Schleier der Traurigkeit und eine unbeschreibliche Entspannung und Gelassenheit stellen sich ein.
Das Leben pur erleben!
Das Ziel: Sie, ein außergewöhnlicher Mensch!